by FcpsT5

Ziele verfolgen. Die eigene Handlungslogik erweitern.
Die nächsten Schritte planen. Oder ganz neue Wege gehen…

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Coaching ist eine tolle Sache. Weil es ein Weg ist, fokussiert und zielorientiert an Kompetenzen zu arbeiten. Letztlich sind es die Kompetenzen, die Erfolg bringen (was immer Erfolg für jemanden konkret bedeutet). Aber nicht nur, denn darunter arbeitet für jeden von uns eine Art Betriebssystem, unsere Handlungslogiken, und die limitieren oder erweitern unsere Möglichkeiten, mit diesen Kompetenzen umzugehen. Die Arbeit an diesen Handlungslogiken ist daher auch ein wichtiger Teil des Coaching. 

Dazu ist es mir wichtig, auf ein heute weit verbreitetes Missverständnis hinzuweisen: Diese Handlungslogiken sind keinesfalls gleichzusetzen mit den Gedanken, die wir haben. Handlungslogiken sind die Art und Weise, wie wir auf Anforderungen reagieren können und basieren auf dem wissenschaftlich sehr gut vermessenen Feld des Adult Development. Mit dem heute vielerorts angebotenen Coaching des positiven Denkens („mit dem richtigen mindest kannst du alles bekommen“) hat das nichts zu tun.

Coachinganlässe:

  • Übergänge begleiten
    Ein neuer Job. Der Übergang in die Pension. Oder der Einstieg in die Selbständigkeit. Übergänge sind große Veränderungen, die viele gewohnte Routinen und Gewissheiten in Frage stellen. Je bewusster wir in Phasen des Übergangs aufräumen und uns neue Perspektiven aneignen, desto besser und präsenter werden wir jenseits der „Schwelle“ wieder da sein und die Möglichkeiten der Entwicklung, die Übergänge immer bieten, wahrnehmen können.
  • Neue Aufgaben übernehmen
    Eine neue Position. Eine Führungsrolle übernehmen oder noch mehr. Wie bei Übergängen (siehe oben) geht es darum, aufzuräumen, Gewohnheiten loszulassen, aber auch die neuen Aufgaben und die damit verbundenen sozialen Anforderungen kompetent zu bewältigen. Auf Basis einer strukturierten Analyse der Aufgabenfelder und Erwartungen an die neue Position läßt sich das „neue Land“ rasch vertraut machen, lassen sich Ressourcen ausmachen, auf die gebaut werden kann und lassen sich Lernfelder beschreiben, für die erweiterte Handlungslogiken gebraucht werden. Diese können im Setting des Coaching gut eingeübt werden.
     
  • Handlungslogiken erweitern 
    Immer dieselbe Dynamik, die schließlich an den Punkt führt, wo nichts mehr geht? Keine rechte Antwort finden auf eine komplexe Situation? Oder dieses Gefühl, dass Andere „irgendwie leichter“ durch bestimmte Situationen kommen? Das könnten Hinweise sein, dass die eigene Handlungslogik nicht mehr zu den Anforderungen im Umfeld passt. Die Handlungslogik ist die Art und Weise, wie wir auf Anforderungen reagieren oder mit Gegebenheiten, die wir nicht verändern können, umgehen können. Eine solche zu verändern braucht aber mehr als ein paar rhetorische Tricks oder Anwendungen aus dem systemischen Baukasten. Hier geht es um grundsätzliche Entwicklungspotenziale und die aktiv zu bearbeiten, ist harte Arbeit. Aber sie lohnt sich.
  • Eine Lebensvision entwickeln
    Wo will ich mit 50, mit 60, mit 70 stehen? Werde ich den eingeschlagenen Weg weitergehen, Karriereschritt um Karriereschritt vorangehen – oder will ich noch einmal etwas ganz anderes? Kann ich dabei bleiben, was ich gerade mache, aber meine Rolle neu definieren? Was treibt mich an? Klar, wir alle stellen uns diese Fragen von Zeit zu Zeit. Aber nehmen wir uns auch die Zeit, einmal wirklich hinzuschauen und eine Lebensvision zu formulieren, die sich „richtig“ anfühlt, die uns ein Ziel und Kraft gibt? Das ist die Einladung, diesen Weg zu gehen, ohne Tabus, aber auch ohne den Druck, dass danach alles anders sein muss. Oft sind es auch nur kleine Veränderungen des Blickwinkels…
  • Von der Idee zur Umsetzung
    Irgendwann ist sie da, diese Idee für ein Projekt, ein neues Geschäftsmodell, Produkt oder eine Initiative. Diese Idee lässt uns nicht mehr los, nur: Wie starten? Das ist der Zeitpunkt, wo es Unterstützer braucht. Ein Coach kann ein solcher sein. Ich biete hier das gesamte Spektrum der Unternehmensberatung in der Struktur des Coaching (kürzere Einheiten, regelmäßige Meetings). Dazu ehrliches Feedback und proaktive Vorschläge. Und ich öffne Türen zu Menschen, die Kompetenzen einbringen, die meine nicht so sind (wie Recht, Finanzierung, Engineering oder App Entwicklung).   
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